Gegenwärtig lauten für die Wirtschaftsführer der Branche die obersten Prioritäten Erschwinglichkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Das wissen wir, und wir arbeiten aktiv daran, kostengünstigere Lösungen zu liefern. Zugleich wollen wir aber auch unbedingt an den langfristigen Zielen für die Branche festhalten. Schon oft haben wir über unser Engagement für Nachhaltigkeit geschrieben, sowie über unsere Liebe zum Aluminium, dem grünen Metall. Heute nun beleuchten wir eine derjenigen Optionen näher, die wir unseren Kunden anbieten, damit diese ihren CO2-Fußabdruck senken können: kohlenstoffarmes Aluminium. Die Aluminiumindustrie, in der wir einkaufen, ist riesig und überaus vielfältig. Zu ihr gehören viele verschiedene Hersteller und Produktquellen. Bei Euramax bieten wir Ihnen Zugang zu kohlenstoffarmen Produkten mit dem geringstmöglichen Fußabdruck. Lesen Sie hier unseren Artikel über StrongLite.
Gegenwärtig lauten für die Wirtschaftsführer der Branche die obersten Prioritäten Erschwinglichkeit und Wettbewerbsfähigkeit. Das wissen wir, und wir arbeiten aktiv daran, kostengünstigere Lösungen zu liefern. Zugleich wollen wir aber auch unbedingt an den langfristigen Zielen für die Branche festhalten. Schon oft haben wir über unser Engagement für Nachhaltigkeit geschrieben, sowie über unsere Liebe zum Aluminium, dem grünen Metall. Heute nun beleuchten wir eine derjenigen Optionen näher, die wir unseren Kunden anbieten, damit diese ihren CO2-Fußabdruck senken können: kohlenstoffarmes Aluminium. Die Aluminiumindustrie, in der wir einkaufen, ist riesig und überaus vielfältig. Zu ihr gehören viele verschiedene Hersteller und Produktquellen. Bei Euramax bieten wir Ihnen Zugang zu kohlenstoffarmen Produkten mit dem geringstmöglichen Fußabdruck. Lesen Sie hier unseren Artikel über StrongLite.
Obwohl Aluminium ein äußerst zirkuläres und nachhaltiges Material ist (für weitere Einzelheiten siehe Kasten), ist nicht jedes Aluminium gleich. Um verschiedene Aluminiumquellen zu messen und zu vergleichen, betrachten wir die Emissionsintensität des Produkts (gemessen in Tonnen CO2-Äquivalent, die in der Lieferkette für die Herstellung einer Tonne Aluminium ausgestoßen werden). Diese Emissionsintensität richtet sich nach zwei Hauptfaktoren: Der erste ist der Recyclinganteil, denn recyceltes Aluminium zu produzieren erfordert viel weniger Energie. Euramax bietet bereits eine breite Palette an Legierungen mit unterschiedlichem Recyclinganteil an. Erst kürzlich hatten wir unsere firmeneigene Legierung StrongLite eingeführt, die zu 80 % aus recyceltem Material besteht!
Aluminium ist ein äußerst nachhaltiges Material. Darum nennen wir es auch „das grüne Metall“. Das Besondere daran? Es lässt sich überaus effizient recyceln – mit nur 5 % der für die Primärproduktion erforderlichen Energie! Zudem ist Aluminium unbegrenzt recycelbar, ohne Qualitätsverluste. Deshalb ist es für die Errichtung der Kreislaufwirtschaft extrem wichtig. Folglich liegen die Emissionen während des gesamten Lebenszyklus von Aluminium ca. 85 % unter denen konkurrierender Kunststoffe (GFK). Sie möchten mehr wissen? Dann lesen Sie hier unseren vollständigen Artikel zur Nachhaltigkeit.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die im Produktionsprozess verbrauchte Energie: Elektrizität ist, neben Bauxit, tatsächlich der bedeutendste Bestandteil von Aluminium. Aluminium ist also stark vom Strom abhängig. Das ist gegenüber anderen Materialien ein großer Umweltvorteil, denn Energie lässt sich aus erneuerbaren Quellen erzeugen. Völlig anders sieht es bei Stahl und Kunststoffen aus: Für deren Produktion sind als entscheidende Rohstoffe Kohle und Rohöl nötig. Darum verwundert es nicht, dass die Art der Stromquelle überaus belangreich ist. Und hier unterscheiden sich die Hersteller extrem voneinander: Die europäische und nordamerikanische Aluminiumindustrie nutzt für ihren Strombedarf bereits über 80 % saubere Energie (hauptsächlich Wasserkraft), die Industrie in Asien dagegen setzt häufig auf Kohle. Die enormen Unterschiede in der Emissionsintensität verdeutlicht folgende Grafik.
Euramax kooperiert mit zahlreichen Aluminiumlieferanten, von denen einige in ihrem Produktportfolio zertifiziertes kohlenstoffarmes Aluminium haben. Dessen Fußabdruck beträgt weniger als 4 Tonnen CO2-Ausstoß pro Tonne Aluminium (siehe Abbildung 1 oben). Dieser Wert wird anhand einer extern validierten Zertifizierung belegt. Die Walzwerke, die uns mit diesen Produkten beliefern, können auf kohlenstoffarme Schmelzanlagen zugreifen. Ein Beispiel ist die Fallstudie von Hydro Reduxa (siehe Kasten). Dieses Aluminium stammt aus den von Hydro in Norwegen betriebenen Schmelzanlagen. Deren Anlagen arbeiten mit sauberem Strom und nutzen die in Norwegen reichlich vorhandenen Wasser- und Windkraftressourcen. Eine wahrhaft grüne und lokale Lieferkette!
Euramax liefert diese Produkte an Kunden, die nach kohlenstoffarmen Lösungen suchen, und hilft ihnen so, den Fußabdruck ihrer eigenen Erzeugnisse zu senken. Das hat mit „Greenwashing“ eines Produkts rein gar nichts zu tun: Indem wir eine Nachfrage nach kohlenstoffarmem Aluminium schaffen, bewegen wir die Branche dazu, zu nachhaltigeren Produktionsmethoden zu wechseln. Anders gesagt: Über CO2-armes Aluminium kann man saubere Hersteller belohnen.
Sie möchten mehr über kohlenstoffarmes Aluminium und seine Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen erfahren? Dann kontaktieren Sie uns. Wir freuen uns auf ein Gespräch!
Sind wir noch nicht auf Ihrer Seite? Wir würden gerne in einem unverbindlichen, persönlichen Gespräch herausfinden, wie wir unsere Partnerschaft plus gestalten können. Denn eines ist sicher: Mit uns an Ihrer Seite sind Sie nie allein.